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PD Vorbericht: Nichtabstieg einziges Ziel in Playdowns

(wue) Während andernorts um das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft gekämpft wird, geht es für die anderen Vereine gegen den Abstieg. Auch die Playdowns im Norden und Süden der 1. Baseball-Bundesliga gehen am Samstag los.

Im Norden ist das Feld im Rennen um Platz fünf dicht gedrängt. Pulheim, Dohren und Dortmund haben jeweils elf Siege auf dem Konto und damit alle Chancen den Titel „Best of the Rest“ einzuheimsen. Viel wichtiger ist es aber den Abstieg zu verhindern. Dies trifft insbesondere auch auf die Cardinals zu, die im Moment mit vier Spielen Rückstand auf den Relegationsplatz die rote Laterne in der Hand halten.

Im Süden steht der direkte Absteiger mit den Atomics im Grunde schon fest. Davor wird es aber noch einmal spannend werden, wobei die Indians und die Hornets gegenüber den Athletics die Nase leicht vorn haben. Gespielt wird im Übrigen eine doppelte „Jeder-gegen-Jeden“-Runde. Die Siege und Niederlagen werden aus der regulären Saison mitgenommen.

Playdowns Nord:

Dohren Wild Farmers LogoCologne Cardinals Logo2
Dohren Wild Farmers
Cologne Cardinals
Samstag, 13 Uhr


(wue) Die Wild Farmers können als Aufsteiger schon jetzt zufrieden sein. Bis zwei Wochen vor Schluss der regulären Saison hatten sie noch Chancen auf die Playoffs, die sich schlussendlich beim Split gegen die Dortmund Wanderers zerschlugen. Wollen sie auf Platz fünf, müssen sie aber gegen die Cardinals gewinnen. In der regulären Saison gelang dies fast perfekt. Drei der vier Spiele konnten sie für sich entscheiden. Thies Brunckhorst und Vince DeCoito werden wie gewohnt als Starting Pitcher erwartet.

Den Cardinals droht der Abstieg in die 2. Baseball-Bundesliga. Als Tabellenachter mit nur sieben Siegen bei schon 21 Niederlagen startet das Team aus Köln in die Playdowns. Wenn sie das scheinbar unvermeidliche noch verhindern wollen, brauchen sie schon ein mittleres Wunder. Vier Spiele beträgt der Abstand nach oben. Pascal Raab und Moritz Sckaer dürften zum Auftakt als Starting Pitcher ran dürfen.

TIPP: Dohren gewinnt beide Spiele gegen die Cards

Pulheim Gophers LogoDortmund Wanderers Logo
Pulheim Gophers
Dortmund Wanderers
Samstag, 13 Uhr


(wue) Die Gophers wehrten sich nach allen Mitteln der Kunst, mussten sich am Ende aber doch mit Platz fünf und damit den Playdowns begnügen. Vor allem in Spiel eins war gegen die Solingen Alligators mehr drin, doch letztlich fehlte an anderer Stelle ein Sieg zum Weiterkommen. Natürlich wird es nun schwierig sein, sich schon zwei Tage nach dem bitteren Aus wieder neu zu motivieren. Da Markus Solbach und Bryan Lee Roberts gegen den Nordmeister pitchten, wird aller Vorrausicht nach gegen Dortmund jemand anderes als Starting Pitcher ran müssen. Alles andere wäre unverantwortlich.

Die Wanderers hatten ebenfalls noch lange Hoffnungen auf die Playoffs. Doch im abschließenden Doubleheader gegen Dohren gelang der Sweep nicht. Auch sie hatten eine bessere Platzierung bereits zu Saisonbeginn verspielt. Am Samstag sollte Dortmund leicht favorisiert sein, schließlich konnten sie sich in aller Ruhe auf den Playdowns-Auftakt vorbereiten. Nach vier Niederlagen in der regulären Saison gegen Pulheim sinnen die Wanderers aber auf Revanche. Dennis Stechmann und Matt Kemp werden als Starting Pitcher erwartet.

TIPP: Dortmund gelingt der Sweep in Pulheim

Playdowns Süd:

Gauting Indians LogoMainz Athletics Logo
Gauting Indians
Mainz Athletics
Samstag, 13 Uhr


(wue) Am Ende reichte es nicht ganz für Platz vier. Dennoch konnten die Indians mit 13 Siegen in der regulären Saison so viele einfahren wie noch nie zuvor. Das Ganze ist noch deswegen der Rede wert, als das sie das Jahr mit sechs Niederlagen begannen und zwischenzeitlich noch einmal sieben Spiele in Folge nicht gewinnen konnten. Mit zwei Spielen Vorsprung hat Gauting auch die beste Ausgangsposition im Rennen um Platz fünf und braucht die Relegation einmal nicht fürchten. Dominik Hartinger, John Dobkowski und Kyle Kearcher sollen es auf dem Mound richten. Die Offensive hingegen muss ohne Shortstop Kory Twede auskommen, der bereits abgereist ist.

Die Athletics wollen die Saison 2010 möglichst schnell abhaken. Zum ersten Mal schafften sie es nicht unter die ersten vier und müssen nun als Tabellensiebter auch noch Relegationsspiele im Herbst fürchten. Zwei Spiele liegen sie hinter Platz sechs zurück. Gegen die Indians konnten sie in diesem Jahr nur einmal in vier Partien jubeln. Manuel Möller und die jungen Pitcher Max Doll, Christian Decher und Daniel Klein sollen es jetzt richten. Die Playdowns sind gleichzeitig auch die Abschiedstournee von Headcoach Cae Santos, der im Winter wieder in die USA zurückkehren wird.

TIPP: Die Indians nutzen den Heimvorteil für zwei Siege

Neuenburg Atomics LogoSaarlouis Hornets Logo1
Neuenburg Atomics
Saarlouis Hornets
Samstag, 13 Uhr


(wue) Für die Atomics sind die Playdowns nur ein Schaulaufen. Bei nur einem Sieg aus 28 Spielen haben sie keine Chance den achten Tabellenrang zu verlassen und so den direkten Wiederabstieg zu vermeiden. Am letzten Wochenende wurde der gute Eindruck vom Doubleheader gegen die Gauting Indians mit zwei deftigen Niederlagen gegen die Mannheim Tornados wieder weggewischt. Dennoch dürften Andrea Girasole und Janos Daroczi wieder das Vertrauen als Starting Pitcher erhalten. Headcoach Rob Piscatelli hat einfach keine richtige Alternative.

Gegen die Atomics und die Mainz Athletics gewannen die Hornets sieben der acht Spiele. Gegen den Rest der Liga hatten sie nur eine Bilanz von 4-16, womit sie am Ende mit Platz sechs mal wieder die Playoffs verpassten. In den Playdowns hat Saarlouis nun jeweils zwei Spiele Abstand nach oben, aber auch nach unten. In Neuenburg müssen daher zwei Siege her, was aber durchaus machbar ist. Ales Keprta und Tom Fiebig sollen es als Starting Pitcher richten. Zudem hofft Headcoach Leo Vivona erneut auf den 20-Jährigen Michael Kratz als Closer.

TIPP: Die Hornets gewinnen zweimal deutlich

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