Wir werden menschenverachtenden, rechtspopulistischen und rechtsextremen Haltungen und Handlungen […] auch weiterhin deutlich widersprechen und ihnen keinen Raum im Sport geben. Gemeinsam treten wir für eine offene, vielfältige und demokratische Gesellschaft ein und laden jede*n ein, sich ebenso dafür zu engagieren!“

Mit diesen Worten haben der Deutsche Olympische Sportbund und die Deutsche Sportjugend in einem im August 2020 veröffentlichen Positionspapier klar Stellung bezogen.

Der Deutsche Baseball und Softball Verband und die Deutsche Baseball und Softball Jugend folgen diesem Aufruf nun auch offiziell und verpflichten seine Funktionäre/Funktionärinnen, die von DOSB und dsj in dem Positionspapier beschriebenen Maßnahmen entsprechend im Verband umzusetzen. So sollen zum Beispiel Personen, die aktiv der freiheitlich-demokratischen Grundordnung widersprechen, nicht in Gremien des DBV berufen oder zu DBV-Veranstaltungen/-Lehrgängen eingeladen bzw. zugelassen werden.

„Rassismus und diskriminierende Haltungen haben grundsätzlich in der Gesellschaft, aber auch im Sport nichts verloren. Derartigen Denkweisen und Handlungen treten wir entschieden entgegen. Dies möchten wir als DBV mit diesem Aufruf bekräftigen,“ sagt Präsident Jürgen Elsishans. „Viele Vereine und Mannschaften in Deutschland haben bewiesen, dass der Baseball- und Softballsport die Integration und Vielfältigkeit fördert. Derartige Initiativen werden wir als Verband auch in Zukunft aktiv unterstützen. Dafür schaffen wir die entsprechenden Voraussetzungen.“

Das vollständige Positionspapier des DOSB und der dsj inklusive aller Maßnahmen ist hier nachzulesen: https://cdn.dosb.de/UEber_uns/Gemeinsame_Positionierung_gegen_Rechtspopulismus_DOSB_dsj.pdf