In der Softball-Bundesliga standen am vergangenen Wochenende 14 Partien auf dem Spielplan.

Am Samstag empfingen die Ratingen Goose-Necks die Berlin Challengers auf dem heimischen New Hermann’s Field. Die beiden Teams waren erst vor zwei Wochen in Berlin aufeinandergetroffen, wobei die Goose-Necks damals die Oberhand behielten. Doch diesmal setzten sich die Challengers durch und gewannen beide Spiele mit 16:9 und 8:1.

Am Wochenende spielten die Damen der Wesseling Vermins ihre zweite und dritte Heimspiel-Serie der Saison – am Samstag gegen die Cologne Cardinals und am Sonntag gegen die Berlin Challengers. Bei bestem Wetter konnten die Zuschauer zwei unterschiedliche Spiele gegen die Cards verfolgen, die letztendlich von den Vermins mit 8:0 und 5:3 gewonnen werden konnten. Am Sonntag folgten zwei deutliche Siege des Heimteams – mit 13:0 und 5:0 – gegen die Gäste aus Berlin.

Die Karlsruhe Cougars errangen am Samstag ihren ersten Saisonsieg mit einem 8:2-Erfolg gegen die bis dahin ungeschlagenen Stuttgart Reds. Im zweiten Spiel des Tages setzten sich die Reds mit 9:6 durch.

Nun war es endlich soweit: Die Nightmares konnten am Sonntag das erste Spiel zuhause bestreiten. Bis jetzt sind die Neunkirchnerinnen das Team in der Liga mit den wenigsten gespielten Spielen. In ihrem ersten Heimspiel übernahmen die Nightmares im 4. Inning kurzzeitig die Führung, jedoch konnten die Capitals letztlich beide Spiele mit 12:3 und 5:0 für sich entscheiden und damit die ihre Tabellenführung im Norden weiter behaupten.

Am Sonntag empfingen die Freising Grizzlies die Guggenberger Legionäre aus Regensburg. Die Grizzlies setzten sich in beiden Spielen mit 11:7 und 3:0 durch und stehen nun mit einer Bilanz von 8-0 alleine an der Tabellenspitze im Süden.

Bei angenehmen Temperaturen empfingen die Tübingen Hawks am Sonntag die Mannheim Tornados. Obwohl beide Spiele zunächst ausgeglichen begannen, konnten die Mannheimerinnen am Ende deutliche Siege mit 14:0 und 6:4 verbuchen.

Foto: Connie Theissen